Dreimal täglich in den Arsch treten…

…oder: Wie man seine Firma um 900 Euro Umsatz bringt.

Ich bin auf der Suche nach einem zeitgemäßen Ersatz für Clevo-Loreen, meinen Toshiba-Laptop. Mein Wunschmodell wäre das Acer Aspire 1522 in der LMi-Version ohne den homophilen Breitbild-Bildschirm gewesen. Irgendein Ingenieur bei Acer oder deren OEM-Produzenten (das Ding sieht den aktuellen Toshibas verdammt ähnlich…) hat aber heute Abend dafür gesorgt, dass sich dieses Gerät für mich disqualifiziert hat, weil es ein absolut beknacktes Belüftungssystem hat. Mein jetziges Toshiba hat seinen Lüfter ganz hinten rechts eingebaut. Daraus ergibt sich als angenehmes Feature, dass der Lüfter auf meinem runden Schreibtisch über die Tischkante hinausragt und deshalb sehr gut lüften kann. Man kann das Gerät mit geschlossenem Bildschirm betreiben. Stunden- und tagelang unter Volllast. Acer macht die Sache so: Die CPU liegt zentral mittig. Mit der guten Durchlüftung auf dem Tisch ist es daher Essig. Abluft nach hinten raus. Angesaugt wird über Schlitze zwischen Tastatur und Bildschirm. Daraus folgern wir, dass dem Gerät bei geschlossenem Bildschirm buchstäblich die Luft wegbleibt. Ein Athlon 64 unter Volllast ist ja auch nicht gerade kühl. Es tut mir leid, aber für mich ist das ein Totschlag-Argument. Was mich betrifft, hat Acer sich ins Knie geschossen.

Es stellt sich allerdings die Frage, welche Alternativen ich habe. Ein Apple iBook wäre sexy. Dann müsste ich wahrscheinlich von Linux auf MacOS umsatteln. Denn für PPC-Linux gibt es kaum ernsthafte Distributed-Computing-Projekte. Ja, ich weiß, ich bin ein Freak…

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.