Feuerchen mit Pfadis

Um kurz nach 19 Uhr kam Benedikt über ICQ mit der Idee des Abends um die Ecke: Auf dem Langeloh das Osterfeuer der Pfadfinder begucken. Er gehört selber dieser obskuren Truppe an. Der durchgeregnete Acker ließ die Veranstaltung zur Schlammschlacht verkommen. Immerhin wurde in diesem Jahr das Feuer fachmännisch angezündet. Das war nicht immer so: Vor ein paar Jahren hatte sich mal jemand in der Menge des verwendeten Brandbeschleunigers vergriffen. Der resultierende pyrotechnische Effekt war sehenswert, aber es hatte auch nicht viel gefehlt, und das Publikum hätte brennende Pfadis zu sehen bekommen. Heute ging aber alles glatt und mit weniger Diesel. Zufällig liefen mir Benedikt, Beate und die beiden Ste(ph/f)anies direkt in die Arme. Gut. So musste ich sie zwischen Menschenmassen und Schlammlöchern nicht selber suchen. Highlight der Veranstaltung (zumindest aus Benedikts Sicht): Am Getränkestand wurde das neue Veltins-Radler unters Volk gebracht. Guter Stoff. So eine Pfadi-Kluft macht übrigens echt Eindruck und versprüht Autorität. Menschen sind tatsächlich Herdentiere… Irgendwann tauchte Bobo mit ihrer Nina am Feuer auf und die beiden erzählten neue Schwänke aus ihrem Leben. Zusätzlich erzählte Bobo einen über Sushi. Sie redet nämlich hauptsächlich und immer über Essen. Muss daran liegen, dass ihre Mutter Ernährungsphysiologin ist…

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