Einmal durchs Netzwerk gekrochen und Belegungspläne für die drei Switches im Haus erstellt. Hätte nie gedacht dass ich sowas mal brauchen würde. Für zehn Computer und zwei Gateways kann man sich doch wohl noch merken, was wo angeschlossen ist. Theoretisch zumindest…
In der Praxis hat sich meine kleine Schwester gestern in meinem Zimmer eingeschlossen, um meinen Computer zu okkupieren. Sie hat ja noch keinen eigenen. Es stellte sich als durchaus schwierig heraus, sie wieder aus dem Zimmer zu treiben. Meine erste Idee war, ihr den Strom abzustellen. Mein Notebook hat ja Onboard-USV, da kann nichts kaputtgehen… Leider hängen mein Bruder und ich an derselben Sicherung, und er hatte gerade ein Clan-Match am Laufen. Ich könnte ihr die Netzwerkverbindung kappen… Kurz darauf merkte ich, dass ich nicht ohne weiteres sagen konnte, an welchem Switchport mein Notebook hängt. Port 5, 6, oder 7… Auf der 5 war ständig gut Verkehr. Das könnte mein Bruder mit seinem Clan-Match sein… Wahrscheinlich Port 6. Wo zum Geier Nummer 7 hinführte, konnte ich nicht sagen. Heute weiß ich, dass es der Uplink in die Firma war. Ich hab‘ mir geschworen, dass mir sowas nicht noch einmal passiert.
Heute Nachmittag war dann (Des-)Informationsveranstaltung "Studienplatzbewerbung bei der ZVS". Tobi Bischof hat dabei den Glauben an unser Hochschulsystem verloren. Man muss wohl auf irgendwelchen exotischen Drogen sein, um sich den geltenden Verteilungsschlüssel auszudenken. Derya und Kim haben meine Sprüche zum Thema "Lehramt in Mecklenburg-Vorpommern" nicht verstanden und deshalb rumgegiftet. Veronika betrügt mich um mein Dorffest-in-Altenilpe-Erlebnis und fährt am 28. Mai lieber nach Köln, anstatt in Altenilpe das Dorfjubiläum zu zelebrieren. Menno.