Daumen hoch

Die Truppenküche Ahlen weiß, was hart arbeitende Soldaten wollen: Frühstück nicht nur mitten in der Nacht um 5.30 Uhr, sondern auch zu zivilisierteren Uhrzeiten, zum Beispiel während der "NATO-Pause" gegen 9.00 Uhr. Vorbildlich. So bringt man selbst einige unserer Feldwebeldienstgrade dazu, sich wieder zur Truppenverpflegung anzumelden. Vom Standort Ahlen bin ich positiv überrascht. Die neuen Betten (in denen wir zur Abwechselung mal als erste von vielen Soldatengenerationen pennen) sind meiner Meinung nach sehr bequem. Die Kaserne liegt allerdings etwas zu weit ab vom Schuss. Mit Bus und Bahn dorthin zu kommen würde als Aufgabe für den Einzelkämpferlehrgang taugen. Aber man kann in der Gegend sehr gut radfahren. Die Münsterländer sind da ja besonders versessen drauf. Ich überlege mir, für das Frühjahr meinen Drahtesel nach Ahlen zu holen.

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